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Liebe Freunde und Verwandte, Studenten und Bekannte,

wie Ihr/Sie sicher schon aus der Presse o.ä. erfahren habt/haben, plant der SWR seine beiden Orchester zu fusionieren.

Was das für die Region, für uns alle persönlich, aber auch – durch seine Vorreiterfunktion – für ganz Deutschland, ja sogar für das Ausland bedeutet, kann sich jeder denken. Die anderen Rundfunkorchester könnten gefährdet sein, von den Berliner Kollegen ganz zu schweigen. Noch nie wurden zwei solch große renommierte und auf den internationalen Festivals bestens etablierte Orchester miteinander verschmolzen. Über Jahre hätten wir es mit einem Riesenorchester zu tun, über dessen Standort sich die Leitung bisher ausschweigt: Stuttgart? Baden-Baden? Freiburg? Dies alles ist nochmal nachzulesen im Artikel der FAZ:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/kuerzungen-beim-swr-rettet-eure-rundfunksinfoniker-11656512.html

Ebenfalls findet Ihr/Sie unten einen Link zur Rede des Vorsitzenden unseres Freundeskreises, die dieser beim letzten Konzert in Freiburg am vergangenen Dienstag gehalten hat. Er lädt darin zur Mitgliedschaft im Freundeskreis unseres Orchesters ein, um den Widerstand gegen die Pläne des SWR, dem sich schon zahlreiche prominente Künstler wie Pierre Boulez, Helmut Lachenmann, Gerard Mortier, Jörg Widmann, MIchael Gielen, Sylvain Cambreling oder Emmanuel Pahud angeschlossen haben, auf eine noch breitere gesellschaftliche Basis zu stellen.

http://www.youtube.com/watch?v=RECFwGs1OD4

Diese Einladung möchte ich gerne weiterleiten und Euch/Sie bitten, auf der Seite

www.freunde-swr-orchester.de

einen Aufnahmeantrag auszufüllen. Die Mitgliedschaft kostet nicht viel (für Studenten nur 10€ im Jahr) und bietet einige Vorteile und Informationen über unser Orchester (und kann nach erfolgreicher Rettung auch problemlos wieder gekündigt werden.)

Wir dürfen nicht mehr einfach nur zusehen, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk sein Programm weiter verflacht mit dem Hinweis, daß die Zuschauer uns nicht sehen wollen. In diesem Sinne hoffen wir auf ein Heer von Mitstreitern, die der Politik klarmachen: so nicht.

Mit musikalischen Grüßen, Ihr/Euer

Christian Ostertag